19. November 2008 DJTUNES.COM gewinnt MP3-Erfinder und bm‑t als Investoren

Der in Deutsch­land füh­rende digi­tale Pre­mium Music Ser­vice für Club- und Dance­mu­sik, DJTUNES.COM, erhält pro­mi­nente Unter­stüt­zung. Mit dem MP3-Mit­er­fin­der, Pro­fes­sor Dr. Karl­heinz Bran­den­burg, und der bm‑t betei­li­gungs­ma­nage­ment thü­rin­gen GmbH, konnte das Unter­neh­men zwei wei­tere renom­mierte Inves­to­ren gewinnen.
Nach­dem der Pre­mium Music Ser­vice DJTUNES.COM im Jahr 2006 bereits ein Seed Invest­ment mit dem füh­ren­den deut­schen Früh­pha­sen­in­ves­tor, dem High-Tech Grün­der­fonds, erfolg­reich rea­li­sie­ren konnte, geht das Bochu­mer Unter­neh­men nun in eine wei­tere Wachstumsphase.
Mit Unter­stüt­zung der Inves­to­ren Pro­fes­sor Dr. Karl­heinz Bran­den­burg und der bm‑t betei­li­gungs­ma­nage­ment thü­rin­gen GmbH, möchte DJTUNES.COM GmbH seine Stel­lung als füh­ren­der digi­ta­ler Pre­mium Music Ser­vice wei­ter aus­bauen. „Mit unse­ren renom­mier­ten Part­nern kön­nen wir gezielt neue Pro­dukte und Märkte ent­wi­ckeln und damit unser Wachs­tums­tempo deut­lich erhö­hen“, so Timo Becker, einer der drei Grün­der von DJTUNES.COM.
Zur För­de­rung tech­no­lo­gisch basier­ter Pro­dukt­in­no­va­tio­nen wurde jüngst eine Nie­der­las­sung in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zum Fraun­ho­fer-Insti­tut für Digi­tale Medi­en­tech­no­lo­gie IDMT von Pro­fes­sor Dr. Bran­den­burg auf dem Cam­pus der TU Ilmenau gegrün­det. Ein wei­te­rer Schritt wird der Launch eines neuen Hip-Hop-Por­tals im zwei­ten Quar­tal 2009 sein.
DJTUNES.COM hat sich seit der Grün­dung 2005 als ein füh­ren­der Anbie­ter zum Down­load von Club- und Dance­mu­sik inter­na­tio­nal eta­bliert. Die Platt­form ver­sorgt Club­gän­ger, DJ‘s und Labels mit einem Musik­an­ge­bot von mehr als 300.000 DRM-freien Titeln zum Down­load. Über 10.000 Besu­cher täg­lich pro­fi­tie­ren von ein­fa­cher Bedien­bar­keit, inno­va­ti­ven Fea­tures, frü­hen inter­na­tio­na­len Ver­öf­fent­li­chun­gen und einer aus­ge­zeich­ne­ten Daten­qua­li­tät (320 kbps).
DJTUNES.COM ist jedoch nicht nur ein Down­load-Por­tal, son­dern zugleich auch Prä­sen­ta­ti­ons-Platt­form und Ver­triebs­weg. So kön­nen sich die Mit­glie­der im umfang­rei­chen Com­mu­nity-Bereich mit Freun­den elek­tro­ni­scher Klänge aus aller Welt aus­tau­schen. Zudem hat jeder User die Mög­lich­keit, selbst kom­po­nierte Tracks hoch­zu­la­den und direkt über die Platt­form zu verkaufen.

Hintergrundinformationen

Prof. Dr. Karl­heinz Bran­den­burg gilt als Erfin­der und Vor­den­ker vie­ler der heu­ti­gen Stan­dards im Bereich der digi­ta­len Medi­en­tech­nik, vor allem des Kom­pres­si­ons­for­mats MPEG Audio Layer 3 (MP3). Diese Metho­den bil­den das Fun­da­ment der heu­ti­gen Audio/Video Kodier‑, Kom­pres­si­ons- und Dis­tri­bu­ti­ons­tech­nik. Im Rah­men sei­ner Dis­ser­ta­tion (1989) und spä­ter am Fraun­ho­fer-Insti­tut für Inte­grierte Schal­tun­gen IIS, Erlan­gen, beschrieb er Tech­ni­ken, wel­che die Grund­lage für viele moderne Audio­ko­dier- und Audio­da­ten­kom­pres­si­ons­ver­fah­ren bil­den. Im März 2007 wür­digte die ame­ri­ka­ni­sche Con­su­mer Elec­tro­nics Asso­cia­tion (CEA) Prof. Karl­heinz Bran­den­burg, zusam­men mit den Pro­fes­so­ren Die­ter Seit­zer und Heinz Ger­häu­ser, für die Ent­wick­lung und Ver­brei­tung des MP3 For­mats und nahm sie stell­ver­tre­tend für das gesamte Fraun­ho­fer-Ent­wick­ler­team in die “CE Hall of Fame” auf. Als Lei­ter des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Digi­tale Medi­en­tech­no­lo­gie IDMT in Ilmenau und Inha­ber des Lehr­stuhls Elek­tro­ni­sche Medi­en­tech­nik an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ilmenau leis­tet Bran­den­burg Pio­nier­ar­beit. Bran­den­burg ist über­zeugt, dass gerade am Stand­ort Deutsch­land vie­les mög­lich ist. Das Fraun­ho­fer IDMT, bekannt als eine inter­na­tio­nal renom­mierte For­schungs- und Ent­wick­lungs­or­ga­ni­sa­tion, macht es der Welt vor, wie man Inno­va­tion und Pro­dukt­ent­wick­lung in der Medi­en­tech­nik umsetzt.
Der High-Tech Grün­der­fonds inves­tiert Risi­ko­ka­pi­tal in junge, chan­cen­rei­che Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, die viel ver­spre­chende For­schungs­er­geb­nisse unter­neh­me­risch umset­zen. Mit Hilfe der Seed­fi­nan­zie­rung von bis zu 500.000 € sol­len die Start-Ups das F&E‑Vorhaben bis zur Bereit­stel­lung eines Pro­to­ty­pen bzw. eines „proof of con­cepts“ oder zur Markt­ein­füh­rung füh­ren. Der High-Tech Grün­der­fonds ver­fügt über ein Fonds­vo­lu­men von rund 272 Mio. €. Inves­to­ren der Public-pri­vate Part­ner­ship sind das Bun­des­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Tech­no­lo­gie, die KfW Ban­ken­gruppe sowie die sechs Indus­trie­kon­zerne BASF, Deut­sche Tele­kom, Sie­mens, Robert Bosch, Daim­ler und Carl Zeiss.

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anna.mendyuk@djtunes.com
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