Der in Deutschland führende digitale Premium Music Service für Club- und Dancemusik, DJTUNES.COM, erhält prominente Unterstützung. Mit dem MP3-Miterfinder, Professor Dr. Karlheinz Brandenburg, und der bm‑t beteiligungsmanagement thüringen GmbH, konnte das Unternehmen zwei weitere renommierte Investoren gewinnen.
Nachdem der Premium Music Service DJTUNES.COM im Jahr 2006 bereits ein Seed Investment mit dem führenden deutschen Frühphaseninvestor, dem High-Tech Gründerfonds, erfolgreich realisieren konnte, geht das Bochumer Unternehmen nun in eine weitere Wachstumsphase.
Mit Unterstützung der Investoren Professor Dr. Karlheinz Brandenburg und der bm‑t beteiligungsmanagement thüringen GmbH, möchte DJTUNES.COM GmbH seine Stellung als führender digitaler Premium Music Service weiter ausbauen. „Mit unseren renommierten Partnern können wir gezielt neue Produkte und Märkte entwickeln und damit unser Wachstumstempo deutlich erhöhen“, so Timo Becker, einer der drei Gründer von DJTUNES.COM.
Zur Förderung technologisch basierter Produktinnovationen wurde jüngst eine Niederlassung in unmittelbarer Nachbarschaft zum Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT von Professor Dr. Brandenburg auf dem Campus der TU Ilmenau gegründet. Ein weiterer Schritt wird der Launch eines neuen Hip-Hop-Portals im zweiten Quartal 2009 sein.
DJTUNES.COM hat sich seit der Gründung 2005 als ein führender Anbieter zum Download von Club- und Dancemusik international etabliert. Die Plattform versorgt Clubgänger, DJ‘s und Labels mit einem Musikangebot von mehr als 300.000 DRM-freien Titeln zum Download. Über 10.000 Besucher täglich profitieren von einfacher Bedienbarkeit, innovativen Features, frühen internationalen Veröffentlichungen und einer ausgezeichneten Datenqualität (320 kbps).
DJTUNES.COM ist jedoch nicht nur ein Download-Portal, sondern zugleich auch Präsentations-Plattform und Vertriebsweg. So können sich die Mitglieder im umfangreichen Community-Bereich mit Freunden elektronischer Klänge aus aller Welt austauschen. Zudem hat jeder User die Möglichkeit, selbst komponierte Tracks hochzuladen und direkt über die Plattform zu verkaufen.
Hintergrundinformationen
Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg gilt als Erfinder und Vordenker vieler der heutigen Standards im Bereich der digitalen Medientechnik, vor allem des Kompressionsformats MPEG Audio Layer 3 (MP3). Diese Methoden bilden das Fundament der heutigen Audio/Video Kodier‑, Kompressions- und Distributionstechnik. Im Rahmen seiner Dissertation (1989) und später am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen, beschrieb er Techniken, welche die Grundlage für viele moderne Audiokodier- und Audiodatenkompressionsverfahren bilden. Im März 2007 würdigte die amerikanische Consumer Electronics Association (CEA) Prof. Karlheinz Brandenburg, zusammen mit den Professoren Dieter Seitzer und Heinz Gerhäuser, für die Entwicklung und Verbreitung des MP3 Formats und nahm sie stellvertretend für das gesamte Fraunhofer-Entwicklerteam in die “CE Hall of Fame” auf. Als Leiter des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie IDMT in Ilmenau und Inhaber des Lehrstuhls Elektronische Medientechnik an der Technischen Universität Ilmenau leistet Brandenburg Pionierarbeit. Brandenburg ist überzeugt, dass gerade am Standort Deutschland vieles möglich ist. Das Fraunhofer IDMT, bekannt als eine international renommierte Forschungs- und Entwicklungsorganisation, macht es der Welt vor, wie man Innovation und Produktentwicklung in der Medientechnik umsetzt.
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die viel versprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung von bis zu 500.000 € sollen die Start-Ups das F&E‑Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines „proof of concepts“ oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech Gründerfonds verfügt über ein Fondsvolumen von rund 272 Mio. €. Investoren der Public-private Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die sechs Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss.
Pressekontakt
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