In diesem Monat wurde die 333.333ste Bestellung über das iOS-basierte Kassensystem pepperbill (www.pepperbill.de) aufgegeben. Grund für das Erfurter Tech-Startup eine erste Erfolgsbilanz zu ziehen. Das Unternehmen startete im Oktober 2012 mit seinem digitalen Kassensystem für die Gastronomie, die bis dato nur wenig auf digitale Produkte setzte.
Nach nur 9 Monaten wird das Kassensystem bereits in über 70 Städten in Deutschland eingesetzt. Vor allem Gastronomen in Hamburg, Berlin, Nürnberg, Dresden und im Raum Baden-Württemberg setzen inzwischen auf die cloud-basierte Kassen-App, die den Betrieben bis zu 90 Prozent der Anschaffungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Kassensystemen spart. Besonders freut sich Gründer und Geschäftsführer Marcel Mansfeld darüber, dass nicht nur kleine Betriebe auf pepperbill setzen, sondern auch Hotels und Szenebars in Urlaubsgebieten wie u.a. das inhabergeführte Strandhaus in Lübben/Spreewald (www.strandhaus-spreewald.de), der MonBerg in Monheim (www.monberg.de) sowie das Akoya Nights auf Mallorca (www.akoya-nights.com) und sogar außergastronomische Betriebe wie der Anbieter von Kosmetik-Anwendungen D’pil Studios in Hamburg. „Dass auch größere gastronomische Betriebe pepperbill einsetzen, zeigt uns, dass Gastronomen nicht nur in der Kostenersparnis einen Vorteil unseres Kassensystems sehen, sondern immer öfter auf die Vorteile unserer leistungsstarken cloudbasierten Kassenlösung setzen“, so Mansfeld.
Der Fokus der Produktentwicklung liegt aktuell auf der Erweiterung der Reportingmöglichkeiten im pepperbill Dashboard. Die Anbindung von Drittsystemen sowie der Launch einer eigenen Consumer App sind weitere priorisierte Projekte des Kassensystem-Anbieters. So will pepperbill die Marktführerschaft in Deutschland erreichen. Zusätzlich sollen auch die Schweiz und Österreich das Kassensystem künftig nutzen können. Technologisch gilt pepperbill bereits als eines der ausgereiftesten digitalen Kassensysteme. Der Anbieter erfüllt schon jetzt die Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU), die von Finanzämterseite 2017 verpflichtend für Kassensysteme eingeführt werden. Cloud-Speicherung, Echtzeitauswertung, automatische Datensynchronisation und Offlinefähigkeit bei Internetausfall sind weitere Vorteile mit denen sich pepperbill von seinen Wettbewerbern abhebt.
Auch die Mitarbeiterzahl soll in diesem Jahr steigen. Aktuell beschäftigt das Thüringer Jungunternehmen elf Mitarbeiter. Dank enger Kontaktpflege mit der FH Erfurt macht sich Marcel Mansfeld, der selbst Absolvent der FH Erfurt ist, keine Sorgen um hochwertigen Entwicklernachwuchs. Aktuell befindet sich pepperbill in Vorbereitung einer weiteren Finanzierungsrunde. Die letzte Investition im sechsstelligen Euro-Bereich kam von der Thüringer Beteiligungsgesellschaft bm‑t.