Was genau stellt mi2-factory her?
Das Unternehmen mi2-factory GmbH aus Jena bietet seinen Kunden eine neue Technologie zum Dotieren von Wafern an. Dieser weltweit einzigartige Prozess basiert auf der selbst entwickelten „Energiefiltertechnologie für Ionenimplantation“.
Was unterscheidet diese Firma von Mitbewerbern?
Aktuell gibt es für die Anwendung dieses Verfahrens bei der Dotierung von Siliziumkarbid- (SiC-) Wafern mittels Energiefilter – bei vergleichbarer Prozessqualität- keine sichtbaren direkten Wettbewerber.
Auf welchem Markt/Branche agiert das Unternehmen?
Das Unternehmen strebt an, die Energiefiltertechnologie bei Halbleiterherstellern weltweit zu etablieren. In einem ersten Schritt wird die Technologie für die Herstellung von SiC-Bauelementen zur Produktionsreife geführt.
Seit wann ist die bm|t mit Beteiligungskapital dabei?
Die bm|t ist seit dem 09.11.2016 als Investor an Bord.
Womit kann mi2-factory Investoren überzeugen?
Das Gründungsteam (vier Personen) der mi2-factory hat mit seiner fachlichen Kompetenz, die auch aus der mehrjährigen Zusammenarbeit in wissenschaftlichen und industriellen Projekten resultiert, und mit dem Engagement und Einsatzwillen überzeugt. Neben unserer eigenen Einschätzung des Innovationsgehalts wurde uns dieser durch ein technisches Gutachten bestätigt. Wir sind der Überzeugung, dass mit dieser Technologie der Fertigungsprozess für SiC-Bauelemente deutlich verbessert werden kann, so dass nicht nur hochwertigere Bauelemente entstehen, sondern auch die Effizienz gesteigert wird.
Was sind die Ziele des Unternehmens in den nächsten drei Jahren?
Das Unternehmen wird in den nächsten 3–4 Jahren bis zu 10 Mitarbeiter (aktuell 5) beschäftigen und wird für die Halbleiterhersteller ein wichtiger Technologiepartner für den Dotierprozess von SiC-Wafern sein. Die Energiefiltertechnologie für die Ionenimplantation ist aus dem Fertigungsprozess dann nicht mehr wegzudenken.