1. Juli 2013 333.333 Bestellungen – pepperbill zieht Bilanz

In die­sem Monat wurde die 333.333ste Bestel­lung über das iOS-basierte Kas­sen­sys­tem pep­per­bill (www.pepperbill.de) auf­ge­ge­ben. Grund für das Erfur­ter Tech-Startup eine erste Erfolgs­bi­lanz zu zie­hen. Das Unter­neh­men star­tete im Okto­ber 2012 mit sei­nem digi­ta­len Kas­sen­sys­tem für die Gas­tro­no­mie, die bis dato nur wenig auf digi­tale Pro­dukte setzte.
Nach nur 9 Mona­ten wird das Kas­sen­sys­tem bereits in über 70 Städ­ten in Deutsch­land ein­ge­setzt. Vor allem Gas­tro­no­men in Ham­burg, Ber­lin, Nürn­berg, Dres­den und im Raum Baden-Würt­tem­berg set­zen inzwi­schen auf die cloud-basierte Kas­sen-App, die den Betrie­ben bis zu 90 Pro­zent der Anschaf­fungs­kos­ten im Ver­gleich zu her­kömm­li­chen Kas­sen­sys­te­men spart. Beson­ders freut sich Grün­der und Geschäfts­füh­rer Mar­cel Mans­feld dar­über, dass nicht nur kleine Betriebe auf pep­per­bill set­zen, son­dern auch Hotels und Sze­ne­bars in Urlaubs­ge­bie­ten wie u.a. das inha­ber­ge­führte Strand­haus in Lübben/Spreewald (www.strandhaus-spreewald.de), der Mon­Berg in Mon­heim (www.monberg.de) sowie das Akoya Nights auf Mal­lorca (www.akoya-nights.com) und sogar außer­gas­tro­no­mi­sche Betriebe wie der Anbie­ter von Kos­me­tik-Anwen­dun­gen D’pil Stu­dios in Ham­burg. „Dass auch grö­ßere gas­tro­no­mi­sche Betriebe pep­per­bill ein­set­zen, zeigt uns, dass Gas­tro­no­men nicht nur in der Kos­ten­er­spar­nis einen Vor­teil unse­res Kas­sen­sys­tems sehen, son­dern immer öfter auf die Vor­teile unse­rer leis­tungs­star­ken cloud­ba­sier­ten Kas­sen­lö­sung set­zen“, so Mansfeld.
Der Fokus der Pro­dukt­ent­wick­lung liegt aktu­ell auf der Erwei­te­rung der Report­ing­mög­lich­kei­ten im pep­per­bill Dash­board. Die Anbin­dung von Dritt­sys­te­men sowie der Launch einer eige­nen Con­su­mer App sind wei­tere prio­ri­sierte Pro­jekte des Kas­sen­sys­tem-Anbie­ters. So will pep­per­bill die Markt­füh­rer­schaft in Deutsch­land errei­chen. Zusätz­lich sol­len auch die Schweiz und Öster­reich das Kas­sen­sys­tem künf­tig nut­zen kön­nen. Tech­no­lo­gisch gilt pep­per­bill bereits als eines der aus­ge­reif­tes­ten digi­ta­len Kas­sen­sys­teme. Der Anbie­ter erfüllt schon jetzt die Grund­sätze zum Daten­zu­griff und zur Prüf­bar­keit digi­ta­ler Unter­la­gen (GDPdU), die von Finanz­äm­ter­seite 2017 ver­pflich­tend für Kas­sen­sys­teme ein­ge­führt wer­den. Cloud-Spei­che­rung, Echt­zeit­aus­wer­tung, auto­ma­ti­sche Daten­syn­chro­ni­sa­tion und Off­line­fä­hig­keit bei Inter­net­aus­fall sind wei­tere Vor­teile mit denen sich pep­per­bill von sei­nen Wett­be­wer­bern abhebt.
Auch die Mit­ar­bei­ter­zahl soll in die­sem Jahr stei­gen. Aktu­ell beschäf­tigt das Thü­rin­ger Jung­un­ter­neh­men elf Mit­ar­bei­ter. Dank enger Kon­takt­pflege mit der FH Erfurt macht sich Mar­cel Mans­feld, der selbst Absol­vent der FH Erfurt ist, keine Sor­gen um hoch­wer­ti­gen Ent­wick­ler­nach­wuchs. Aktu­ell befin­det sich pep­per­bill in Vor­be­rei­tung einer wei­te­ren Finan­zie­rungs­runde. Die letzte Inves­ti­tion im sechs­stel­li­gen Euro-Bereich kam von der Thü­rin­ger Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bm‑t.

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