Zum 16. Mal haben die Zeitschrift SuperIllu und die KfW den Gründerpreis an Existenzgründer aus Ostdeutschland vergeben. Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, überreichte zusammen mit Dr. Ingrid Hengster, Mitglied des Vorstandes der KfW, am 9. Mai in der Berliner Niederlassung der KfW den „Gründerpreis 2014” an vier Unternehmer, die mit klugen Ideen den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hatten.
„Gründungen sind mit ihrer Innovationskraft wichtig für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit. Es gehört zu den Kernaufgaben der Förderbank KfW, Gründungen zu unterstützen: mit passgenauen Finanzierungen und Beratung. Mit dem Gründerpreis zeichnen SuperIllu und KfW mutige, kreative und innovative Jungunternehmer aus. Sie stehen beispielhaft für all die Menschen, die den Schritt in die Selbstständigkeit erfolgreich gegangen sind. Und sie können als Vorbild für diejenigen dienen, die vielleicht schon eine eigene Gründungsidee haben, aber noch vor der Umsetzung stehen”, betonte Dr. Ingrid Hengster.
Der Preis soll den Mut und die Innovationskraft von Unternehmensgründern ehren und bestärken. Mehr als 300 Kandidaten haben an dem Wettbewerb teilgenommen. Die Jury hat die innovativsten und kreativsten Ideen in den Kategorien „Zukunftstechnologie”, „Marktführer”, „Kreative” und „Newcomer” ausgewählt. Die Sieger erhielten neben der Trophäe einen Scheck über jeweils 5000 Euro.
Der Preis in der Kategorie „Zukunftstechnologie” geht an den Intensivmediziner Prof. Niels C. Riedemann aus Jena. Nach jahrelanger Forschung gelang ihm und seiner Firma InflaRx (www.inflaRx.de) ein besonderer Coup: ein Therapeutikum (Antikörper), das bei Entzündungen Überreaktionen des Immunsystems dämpft bzw. verhindert.
Quelle: https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/News/News-Details_201408.html